ANGEHÖRIGE

Familiengeschichten

Angehörige von Opfern und Täter*innen sind wichtige Personen in unserer Gedenkstättenarbeit. Durch die ganz persönlichen Geschichten der Familien von Opfern ist es vielfach erst möglich ihnen ein Gesicht zu geben und deren tatsächlichen Lebensweg nachzuzeichnen. Die Geschichten der Familien von Täter*innen helfen zu begreifen, wie menschenmöglich die Verbrechen sind. Wir suchen daher bewusst und aktiv nach Angehörigen und dokumentieren ihre Familiengeschichten, sichern historische Fotos und übernehmen auch Objekte und Dokumente/Abbildungen in unsere Sammlung. Einmal jährlich veranstalten wir eine öffentliche Gedenkfeier, zu der Gäste und insbesondere Angehörige herzlich willkommen und eingeladen sind. Gemeinsam erinnern und gedenken wir der Toten.

Sie vermuten, Sie gehören dazu?

Eine Person aus Ihrer Familie war Patientin oder Patient in der Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg?
Eine Person aus ihrer Familie wurde in Lüneburg vielleicht Opfer der NS-Krankenmorde?

Wir helfen gerne weiter, nehmen Sie hierzu Kontakt mit uns auf.

Die Angehörigen Walter Daps und Friedrich Buhlrich im Gespräch, 2024. Filmstill: Jule von Hertell.
Die Angehörigen Oksana Fischer und Magda Wajsen während der Dreharbeiten an Interviews, 2024. Foto: Carola Rudnick.

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