»ad acta« Film und Gespräch mit Antje Hubert

»ad acta« Film und Gespräch mit Antje Hubert

Bis heute wird die politische und juristische Aufarbeitung von 70.000 Patientenmorden und über 350.000 Zwangssterilisationen ignoriert, beschönigt und bestenfalls „bedauert“. Jedoch ohne den inzwischen letzten Überlebenden Hilfe oder gar Entschädigung zuzusprechen.

In ihrem 85-minütigen Dokumentarfilm „ad acta“ nähern sich die Kieler Dokumentarfilmerinnen Antje Hubert und Olga Schell diesem Thema über die Opferperspektive. Deren traumatische Erinnerungen sind der Ausgangspunkt von akribischen Nachforschungen zu ihrer eigenen Geschichte. In fast privat anmutenden Gesprächen mit den Überlebenden werden Einblicke in Leben gewährt, die bis heute von Bewältigungsversuchen und unermüdlichem Kampf gegen das Vergessen und Verdrängen bestimmt sind.

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